Erkenntnisse für Yoga Absolventen

Man wies darauf hin, dass es schon einen Unterschied macht, ob man nur passiv dehnt, also ohne große Kraftanstrengung oder ob die Dehnung zwischen Übungen stattfindet, die einen größeren Kraftaufwand erfordern. Es muss also schon eine bestimmte Anstrengung dabei sein, damit sich die Muskeln auch vergrößern. Ohne Anstrengung also kein Wachstum.



In Bezug auf das Yoga könnte das also bedeuten, dass man Muskeln aufbaut, wenn eine Yoga Übung auch einen gewissen Grad an Anstrengung erfordert. Genau genommen merkt man das dann, wenn es so richtig schön in den Muskeln zieht. Man weiß ja, wann etwas anstrengend ist und wann nicht. Wenn es nicht anstrengend ist, wird man wohl kaum Muskeln aufbauen während der Übungen und auch nicht danach.

Yoga ist dennoch positiv zu bewerten

Ziemlich klar wurde durch die Untersuchungen, dass Yoga die Muskulatur stärken kann, dass Yoga die Ausdauer fördert und vor allem die Flexibilität. Eine Zunahme an Muskelmasse konnte jetzt keiner feststellen, was eigentlich auch klar ist. Beim Yoga arbeitet man immer nur mit dem eigenen Körper, so dass sich am Aufwand und an der Anstrengung praktisch nie etwas ändert.



Das bedeutet schlussendlich, dass jeder, der Muskeln aufbauen möchte, im Fitnessstudio besser dran ist. Beim Yoga geht es eben nicht um Masse, sondern um etwas ganz anderes. Es geht darum, mehr Ausdauer zu haben. Flexibler zu sein und vor allem, im Geist auch mal zur Ruhe zu kommen. Yoga ist also nicht geeignet für den Muskelaufbau, aber dafür um so mehr für ein positives Lebens- und Körpergefühl.