Nicht familienfreundlich: Hunderassen, die bei kleinen Kindern nicht ideal sind!

Boxer

Boxer sind nun wahrlich keine Kampfhunde. Ganz im Gegenteil. Sie sehen zwar beeindruckend aus, was alleine daher stammt, dass sie eine Mischung aus Bullenhund und Bullbeißern sind, aber ihr Wesen ist sanft und sogar sehr lieb. Sie sind voller Energie und sehr verspielt. Das kann sie tatsächlich zu hervorragenden Familienhunden machen. Wer hätte gedacht, dass ein Boxer ein guter Familienhund sein kann, wenn man ihn nur ansieht?



Dennoch sollte man wissen, dass sie eine sehr eigenwillige Art haben und schon auch dazu neigen, ihren Kopf durchzusetzen. Das bedeutet, im Spiel mit kleinen Kindern kann der Hund schon versuchen, seine Rechte durchzusetzen. Aber durch gute Erziehung und wenn man aufpasst, ist das möglich, den Boxer zum wertvollen Familienmitglied zu machen.
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Wolf Hybrid

Dieser Hund ist eine Mischung aus einem grauen Wolf und einem Hund. Er sieht wirklich fantastisch aus und ist ein guter Bewacher, weil er sehr gute Wach-Instinkte besitzt. Man sollte sich einen Wolf Hybriden also eher als Bewacher ins Haus holen, weniger als Spielgefährten für die Kinder. Denn die Instinkte bleiben die eines Wolfes.



Dementsprechend ist es keine gute Idee, so einen Hund mit dem Baby alleine zu lassen oder ihn mit kleinen Kindern im Garten spielen zu lassen. Er bleibt in der Seele wild und man sollte das immer im Kopf behalten. Wer also kleine Kinder hat, sollte sich lieber einen anderen Hund zulegen, wenn er keine bösen Überraschungen erleben möchte.

Huskies

Huskys und all seine verwandten Hundearten sind vor allem dafür bekannt, viel Bewegung zu lieben und auch zu brauchen. Sie sind tatsächlich Schlittenhunde und man sollte viel Zeit am Tag für ihre Bewegung einplanen. Nichts ist für einen Husky schlimmer, als nur 5 Minuten am Tag oder wenige mehr am Tag herauszukommen. Der arme Kerl langweilt sich dann zu Tode, wer will das schon?



Wer also viel Auslaufmöglichkeiten hat, kann sich einen Husky zulegen. Sein Temperament ist gemäßigt und er hat eine sehr soziale Ader. Allerdings muss man auch bedenken, wenn man kleine Kinder hat, kann die Zeit für den Hund wirklich zu kurz kommen. Wer das alles zeitlich schafft, kann einen Husky wählen. Ansonsten lieber eine gemütlichere Rasse wählen.
Borzoi

Borzoi Hunde sehen großen Pudeln sehr ähnlich. Sie sind auch tatsächlich eine der wenigen Rassen, die man als Familienhund bezeichnen könnte. Sie sind sozial, angenehm, können gut ausgebildet werden und hübsch anzusehen sind sie obendrein. Also keine schlechte Wahl, allerdings sollte man einiges über sie wissen.



Man sollte schon geduldig sein mit ihnen, weil sie im Spiel auch mal anstrengend werden können. Da sie nicht gerade klein sind, muss man aufpassen, wenn sie mit kleinen Kindern zusammen sind, dass es nicht zu wild hergeht. Ansonsten ist gegen die Anschaffung von Borzoi Hunden als Familienhund kaum etwas einzuwenden. Das bedeutet in der Summe: Bevor man sich einen Hund anschafft, genau über seine Wesensarten erkundigen und für sich selbst überlegen, ob auch tatsächlich genug Zeit und auch Geduld für das Tier da sind.