Alles stresst? So bleibst du positiv!

Wir kennen es doch alle. Wir haben stressige Momente und flippen manchmal sogar regelrecht aus. Wenn es uns dann wieder gut geht, dann ärgern wir uns, dass wir in der stressigen Situation nicht ruhiger geblieben sind. Wer dennoch immer beherrscht bleibt, herzlichen Glückwunsch! Aber dieser Artikel soll denen helfen, die es nicht schaffen, im hektischen Alltag oder wenn etwas ärgerlich ist, ruhig zu bleiben. Denn so geht es tatsächlich sehr vielen Menschen.



Das schlimme ist ja das danach. Wenn man sich ärgert, dass man nicht die richtigen Worte gefunden hat. Oder dass einen die Situation, die einem schon so oft passiert ist, wieder aus der Ruhe gebracht hat. Man möchte das ändern, aber man weiß einfach nicht wie. Als würde der Stress einen in diesem Moment aus dem Hinterhalt überfallen und man ist völlig hilflos dagegen. Man ist nicht hilflos. Es gibt tatsächlich Wege, besser in der Mitte zu bleiben und diese zeigen wir euch hier auf.
Kann man es lernen, ruhiger zu werden? Natürlich! Und hier gibt es auch keine Ausreden. Viele sagen: „Ich war schon immer so“ „Man muss mich nehmen wie ich nun mal bin“ und „Das Temperament hab ich von meiner Mutter oder vom Vater“. Na wenn man mit seinem ausufernden Temperament glücklich ist und auch das Umfeld, dann ist ja alles fein. Aber meistens ist dem eben nicht so. Man ist selbst gestresst, wenn man ausflippt und ärgert sich nur um so mehr danach.



Daher sollte man so bald wie möglich lernen, mit Stress, Ärger und Hektik ruhiger umzugehen. Das ist auch für die Gesundheit wichtig. Was passiert im Körper wenn wir uns ärgern? Sicher nichts Gutes. Man verliert den Überblick, die Kontrolle. Der Puls steigt und Stresshormone werden aktiviert. Auf Dauer kann das sogar richtig schädlich werden. Daher ist es doch gut zu wissen, dass man auch im höheren Alter noch lernen kann, seine Gefühle mehr zu beherrschen.

Das wichtigste ist es, gleich mal eine Rückschau zu machen. Wann war das letzte stressige Erlebnis, in dem du dich total geärgert hast? Die Situation genau ansehen. Genau beleuchten. Was war da eigentlich los? Gab es überhaupt einen Grund, sich zu ärgern? Wenn ja, wie hätte die Situation einfach gelöst werden können? Wenn man beginnt, Alltagssituationen zu reflektieren, erkennt man oft, wie unnötig der Ärger war und wie unnötig die Reaktionen darauf.



Das ist dann schon mal ein guter Anfang. So kann man viele Situationen im Leben durchspielen und überlegen, wie man diese heute besser meistern könnte. Vor allem darf man eines nicht vergessen, die beteiligten Personen hatten in diesem Moment vielleicht selbst Stress und man hat sich davon einfach anstecken lassen? Sowas kann sich ja schnell hochschaukeln. Gut zu wissen, dass man in solchen Fällen der ruhige Kopf sein kann, der stressige Situationen schnell entschärfen kann.

„Der oder die regt mich immer so auf!“ Viele kennen genau das. Es gibt diese Leute, die uns teilweise schon mit ihrer bloßen Anwesenheit auf 180 bringen. Da ist es gut, mal hinzuspüren, warum das so ist? Was genau hat diese Person an sich, dass dich so aus der Ruhe bringt? Will diese Person das oder ist das einfach deine, oftmals ungerechtfertigte Reaktion darauf?



Erinnert dich diese Person vielleicht einfach nur an jemanden aus deiner Kindheit? Eine strenge Lehrerin oder jemand anderen, der dir damals das Leben schwer gemacht hat? Dann haben wir gute News für dich, du bist jetzt erwachsen. Wer auch immer dich in deiner Kindheit geärgert hat, ist jetzt auch älter und du bist inzwischen Herr oder Frau über dein Leben. Die Person von damals könnte dir heute gar nichts mehr. Diese Erkenntnis ist schon mal hilfreich oder?

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