Was wenn es doch mal zu einer Heißhunger Attacke kam und man irgend etwas gegessen hat, was man später bereut? Dann ist das auch keine Tragödie, das kennt jeder! Hier ist das Wichtigste, sich keine Vorwürfe zu machen, sich deswegen keinen Stress zu machen. Denn das würde das Stresshormon Cortisol anfeuern, welches für eine langsamere Fettverbrennung sorgt. In so einem Fall einfach denken, kann passieren und das nächste Mal passe ich besser auf. Abhaken und weitermachen.



Das gilt vor allem auch dann, wenn man eine Diät absolviert. Ein schlechtes Gewissen würde dann eher dafür sorgen, die ganze Diät über den Haufen zu werfen und den Gedanken aufbringen, dass es ja sowieso nichts bringt. Besser ist es, sich gut zuzureden, sich einzugestehen, dass man eben mal einen Fehler gemacht hat und das es nun einfach weitergeht mit der Diät, als wäre nichts gewesen.

Vor allem ehemalige Naschkatzen tun sich anfangs besonders schwer damit, auf ihre Zwischensnacks in Form von Pralinen, Backwaren oder Schokoriegel zu verzichten. Wie sich solche Heißhungerattacken vermeiden lassen, verraten wir natürlich auch noch. Der schnellste Weg ist es, einfach zu trinken! Ein Glas Wasser, eine schöne Tasse Tee und der Heißhunger verschwindet praktisch sofort



Ausreichend trinken ist sowieso das A und O für einen gesunden Körper, egal ob man jetzt abnehmen möchte oder sich einfach gesünder ernähren will. Also unbedingt dafür sorgen, dass immer genug zu trinken da ist. Gutes stilles Wasser oder ein schöner Kräutertee sorgt dafür, dass Heißhungerattacken gar nicht erst entstehen oder zumindest stark gedämpft werden. Das hilft garantiert. Wir haben noch zwei weitere Tipps.

Bedeutet eine Umstellung der Lebensgewohnheiten eigentlich wirklich schlechte Laune? Nein! Das haben Studien herausgefunden. Menschen, die sich häufig von Fast Food ernähren, sind nicht glücklicher als Menschen, die sich einfach selbst gesunde Mahlzeiten zubereiten. Ganz im Gegenteil. Die Menge an Kohlenhydraten und oft ein zu viel an Zucker sorgt schnell für schlechte Laune!



Wer sich hingegen ausgewogen ernährt, ist erstens fitter und wacher und zweitens bleiben diese Stimmungsschwankungen aus, die meistens nur vom zu schnell sinkenden Blutzuckerspiegel herrühren. Daher ist der Mythos, dass nur „schlechtes“ Essen wirklich glücklich macht, einfach ein Mythos, denn es stimmt schlichtweg nicht. Anders herum ist es richtig. Wer sich ausgewogen und gesund ernährt, wird schnell fit und somit bester Laune sein.

Wir haben euch nun einige Tipps zusammengestellt. Auf Dauer lassen sich die nervigen Heißhungerattacken umgehen, in dem man wirklich die Ernährung umstellt. Kaum bis null Zucker, keine Weißmehlprodukte mehr und viel Eiweiß und Vollkornprodukte auf dem Speiseplan. Klare Reduktion von Kohlenhydraten und mehr Gemüse und Obst sorgen für eine gute und gesunde Ernährung



Das bedeutet nicht, dass man gar kein Toastbrot mehr essen sollte und keine Süßigkeiten. Aber wer einmal seine Ernährung umgestellt hat, wird kaum mehr zu den „Müdemachern“ zurückkehren. Denn Zucker und Mehl, viele Kohlenhydrate liefern keine Energie, bzw. immer nur kurz, so dass man nach einer Weile mit guter Ernährung gar keine Lust mehr hat, sich wieder schlapp und ausgelaugt zu fühlen. Der Unterschied ist super schnell spürbar. Einfach mal ausprobieren, man hat ja nichts zu verlieren. Außer vielleicht ein paar Pfunde..