Honig, ein Mittel, das man schon im alten Ägypten für bzw. gegen vielerlei Beschwerden eingesetzt haben. Der gute alte Honig, den uns die fleißigen Bienen liefern, steckt voll mit wertvollen Wirkstoffen und soll sogar als natürliches Antibiotika wirken. Ein Esslöffel Honig soll helfen, wenn der Hals durch eine Erkältung oder einen grippalen Infekt entzündet ist und schmerzt.



Milch mit Honig ist allerdings nicht unbedingt das beste Mittel, wenn man erkältet ist. Die Milch sorgt oft dafür, dass der Hals hier nur noch mehr gereizt wird. Beim Kauf von Honig aber bitte immer auf gute Qualität achten. Ideal ist Bio Honig und er sollte keinesfalls mit künstlichem Zucker verarbeitet sein! Honig ist von Natur aus süß genug, da braucht es keine weiteren Zuckerstoffe. Der Honig ist natürlich auch perfekt zum Süßen von Tees geeignet, besonders bei Erkältungen.

Wer nicht gerade vegan lebt, kann sich im Erkältungsfall auch einfach eine gute Rindersuppe machen. Das Fleisch des Rindes, bzw. der Auszug davon wirkt kräftigend und stärkend. Wer schon wieder essen kann, kann sich auch das Rindfleisch kochen und mit Kartoffeln daraus eine Mahlzeit machen. Reis ist auch eine gute Wahl als Beilage.



Hühnersuppe, Rinderbrühe, das waren früher alles Standard Mahlzeiten, wenn jemand krank war und man wusste schon warum. Kräftigende Speisen sind wichtig in der Erholungsphase. Wer vegan lebt, kann sich natürlich nach veganen Alternativen umsehen. Da gibt es sicher auch genügend Auswahl. Eine gute kräftigende Gemüsesuppe zum Beispiel. Bestehend aus Sellerie, Karotten, Brokkoli und Kartoffeln. Wer mag, kann auch noch Ingwer mit einkochen, dann ist das eine sehr gute Alternative zu den Fleischsuppen.

Vitamin D sollte man auch nicht vergessen. Viele von uns sind ja vor allem in den Wintermonaten anfällig für Infekte und woran mangelt es in dieser Zeit am meisten? Genau. An Sonnenlicht und somit am wichtigen Vitamin D. Eine gute Versorgung damit ist also wichtig für ein gutes Immunsystem. Aber was liefert denn am meisten an Sonnenvitaminen?



Fisch. Ganz klar. Es hat einen Grund, warum besonders in Alaska, wo die meiste Zeit des Jahres keine Sonne scheint, kaum jemand einen Mangel an Vitamin D hat. Gute Vitamin D Lieferanten sind alle Fische, die sehr fett sind. Keine Sorge, das Fett des Fisches ist auch noch gesund! Lachs ist ein guter Lieferant, ebenso wie Heringe, aber auch die guten alten Sardinen. Also öfter mal einen Fischtag einlegen, vor allem in den Wintermonaten! Veganer können sich mit Algenprodukten mit dem guten Vitamin versorgen.

Kommen wir noch zu den Tees. Als erster Helfer bei Erkältungen kommt der Grüne Tee zum Einsatz. Dieser Tee, wenn er in guter Qualität vorliegt, ist auch ein wunderbares Mittel, um dem Immunsystem auf die Sprünge zu helfen. Der Grund dafür sind seine enthaltenen Polyphenole und weitere gute Stoffe. Grüner Tee ist auch nicht so aufputschend wie sein Verwandter, der schwarze Tee und kann somit öfter am Tag getrunken werden.



Im akuten Krankheitsfall mag man diesen aber meistens nicht und kann als Alternative erst mal zu den alten Bekannten greifen, nämlich dem Pfefferminztee und dem Kamillentee. Kamille ist auch eine gute Wahl bei Darminfekten, weil er den Magen und den Darm rasch beruhigt. Pfefferminze würde ihn hier zu arg reizen. Kamille kann man auch prima zum Inhalieren nehmen, einfach getrocknete Kamillenblüten in einen Topf mit heißem Wasser geben und den Dampf inhalieren. Das sorgt ganz schnell für freie Atemwege.