Nicht familienfreundlich: Hunderassen, die bei kleinen Kindern nicht ideal sind!

Shutterstock / DaMoJo
Affenpinscher

Affenpinscher sind kleine Witzbolde und dementsprechend sind sie schwer erziehbar. Das bedeutet, dass diese Rasse nicht unbedingt als Familienhunde geeignet sind, vor allem nicht, so lange Kinder, die klein sind, im Haushalt leben. Sie sind sogar richtig boshaft teilweise und das ist für die Familienharmonie natürlich nicht unbedingt förderlich.



Sie betrachten Kinder, vor allem Kleine, eher als Spielgefährten, wenn nicht gar als Kuscheltiere und dementsprechend gehen sie mit ihnen um. Das ist für Kinder genau so anstrengend wie für Eltern. Also bitte keine Affenpinscher als Familienhunde wählen, das wird einfach nur stressig. Lieber einen zulegen, wenn die Kinder groß sind. Dann wiederum ist der Affenpinscher ein angenehmer Familiengefährte.

Shutterstock / Flower_Garden
Chow Chow

Ein Chow Chow ist ein sehr hübscher Hund und sieht auf den ersten Blick natürlich aus wie der perfekte Kuschelhund. Allerdings darf man nicht vergessen, dass es auch sehr große Hunde sind, die die Kleinen, also Kinder, im Spiel auch gerne mal umwerfen können. Bei aller Kuscheligkeit ist es doch ein Hund, der seine eigenen Launen hat.



Chow Chows sind sehr an ihre erwachsenen Besitzer gebunden und wenn dann Kinder in die Familie kommen, kann es gut passieren, dass sie eifersüchtig werden und die Kleinen als Konkurrenz sehen. Das ist dann sehr gefährlich, weil Hunde Konkurrenten gerne vertreiben möchten. Also kein guter Familienhund, wenn Harmonie in der Familie sein soll. Bei großen Kindern geht es wieder. Dann den Chow Chow schon als Welpe holen.

Shutterstock / Maria Ivanushkina
Afghan Hound

Auch der Afghan Hound ist ein sehr willensstarker Hund, ein Anführer, der seine Herde gerne beschützt. Er wurde als Jagdhund gezüchtet und soll bewachen. Auch hier ist dann wieder die Gefahr, dass kleine Kinder, die in die Familie kommen, nicht angenommen werden und eher als fremde Eindringlinge betrachtet werden.



Bei einem Afghanen braucht man viel Geduld und ein sanftes Wesen, damit der Hund merkt, er ist im richtigen Rudel. Wenn durch kleine Kinder zu viel Nervosität und Unruhe in der Familie ist, kann das böse enden. Also auch diese Rasse ist nicht der perfekte Gefährte für eine Familie. Vor allem nicht mit kleinen Kindern, die vielleicht noch gar nicht in der Familie waren, als der Hund ankam.

Shutterstock / Marion Smith - Byers
The English Toy Spaniel

Schon der Name allein, „Toy Spaniel“ ist Programm. Der Hund sollte kein Spielzeug sein, erst recht nicht für Kinder. Da kleine Kinder nicht eben sanft mit anderen Wesen umgehen, kann sich der Toy Spaniel schnell bedroht fühlen und dann auch aggressiv reagieren. So schön und lieb so eine Hunderasse auch anzusehen ist, als Familienhund ist er denkbar ungeeignet.



Diese Rasse braucht eine starke Führung, sonst neigt sie dazu, zu dominant zu werden und dann die ganze Familie auf Trab zu halten. Sie werden dann auch aggressiv, was wiederum die Kinder nervös macht. Also für den Familienfrieden ist diese Rasse nicht geeignet. Daher lieber eine passendere Rasse wählen.

Nächste Seite