Das hilft am besten gegen Stress

Achtsamkeit – Mehr als nur ein Trend

Überall liest man es, sei achtsam. „Awareness“ liegt im Trend und das ist auch gut so! Hör auf, dir über alle möglichen Dinge Gedanken zu machen. Vieles, was in der Welt geschieht, kannst du sowieso nicht ändern und es bringt auch gar nichts, nur schlechte Nachrichten zu lesen. Die ziehen einen nur runter und ändern nichts. Es raubt Energie und selbst wenn man helfen wollte, wäre gar keine Power mehr dafür da. Daher bleibe bei dir! So hilfst du dir und auch deinem Umfeld am besten.



Denke an schöne Situationen, wenn du mal wieder zu schlecht drauf bist. Versuche den Blick nicht zu starr zu halten, das macht schon viel aus. Wenn du dich beim grübeln ertappst, verlasse den Raum. Ein Raumwechsel ändert meistens auch gleich die Perspektive. Noch besser, gehe raus, an die Luft und mache einige Schritte. Achte auf alles um dich herum, was schön ist. Du wirst vieles entdecken, was dir vielleicht bisher noch gar nicht aufgefallen ist? Das ist Achtsamkeit. Übe dich darin.

Atmen ist Leben

Atemübungen klingen immer so simpel, dass sie oft unterschätzt werden. Dabei ist Atmen das beste Mittel, um schnell wieder in die eigene Mitte zu gelangen. Natürlich atmen wir sowieso, sonst wären wir ja nicht am Leben. Aber die Art, wie wir atmen, ist es, die den Unterschied macht. Übe dich darin, auf deinen Atem zu achten. Viele gesundheitliche Probleme kommen rein vom falschen Atmen! Frage mal deinen Arzt oder deine Ärztin, sie werden das bestätigen.



Schaue dir einige gute Videos an, in denen man Atemübungen zeigt. Besonders die Wechselatmung oder auch die Bauchatmung kann sofort dafür sorgen, dass Stress und Nervosität verschwinden. Das schöne daran ist, man kann es ja überall praktizieren. In der U-Bahn, am Arbeitsplatz. Keinem wird auffallen, dass du gerade auf deinen Atem achtest, aber dir hilft das ungemein, um bei dir zu bleiben und ausgeglichen zu sein.

Essen für die Seele

Auch was wir zu uns nehmen, beeinflusst unser seelisches Gleichgewicht. Die Ernährung ist zu einem großen Teil daran „schuld“, wie wir uns fühlen. Zucker ist gar nicht gut für die Seele, auch wenn uns die Werbung das jahrelang einreden wollte. Im Gegenteil. Der Blutzucker steigt schnell an, man ist wach und munter, aber wenn er dann wieder abfällt, setzt oft eine gewisse Traurigkeit oder auch Müdigkeit ein.



Viel besser ist es, sich ausgewogen und vor allem frisch zu ernähren. Indische Lehrer sagen, man sollte nichts essen, was nicht mehr am Leben ist. Was das bedeutet, kann man sich ja denken. Daher viel frisches Obst, gutes Getreide. Viel trinken, in Form von Wasser und Tee und du wirst sehen, der ganze Organismus inkl. unserer wichtigen Psyche profitiert davon auf wunderbare Weise.

Schlaf ist das beste Mittel gegen Stress

Das schöne ist, dass der Schlaf noch immer die beste Medizin ist, die uns gar nichts kostet, außer Zeit. Und diese Zeit ist wertvoll und sollte genutzt werden. Im Schlaf kommt unser Geist wunderbar zur Ruhe. Viele ältere Menschen sagen nicht umsonst, dass man erst mal über gewisse Fragen schlafen sollte. Viele wichtige Entscheidungen sollten erst am nächsten Tag, nach dem Aufwachen getroffen werden, denn diese sind dann meistens die richtigen.



Man sollte für eine Schlafdauer nicht unter 6 Stunden sorgen. Ideal sind 7 – 8 Stunden, um optimal ausgeruht zu sein. Natürlich ist auch die Qualität des Schlafes wichtig. Man sollte in kühlen Räumen schlafen und es sollte absolut dunkel darin sein. Keine störenden Lichtquellen, weder im Raum, noch durch das Fenster. Gestalte deinen Schlafraum so angenehm wie nur irgend möglich.

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