Das hilft am besten gegen Stress

Was ist eigentlich Stress? Genau definiert ist das ein Zustand, in dem unser inneres Gleichgewicht durcheinander gerät. Wir fühlen uns genervt, sind gereizt und mit einer Situation plötzlich überfordert. Das kann immer dann entstehen, wenn wir aus unserem gewohnten Tagesrhythmus gerissen werden, etwa weil der Chef einem Mehrarbeit auflastet oder auch, wenn plötzliche Termine zu absolvieren sind, die so gar nicht in unseren Tagesablauf passen.



Man sollte sich aber einer Sache bewusst sein und das immer: Nicht die Situation selbst verursacht Stress, sondern wie wir darauf reagieren. Viele lassen sich durch nichts aus der Ruhe bringen und reagieren spontan und flexibel auf jegliche Änderungen in ihrem Tagesablauf. Andere wiederum bringt schon das kleinste Ereignis sofort aus dem Gleichgewicht uns sie sind dann gestresst und genervt. Wir zeigen dir hier einige Tipps, die dir helfen werden, mit Stress besser umzugehen, wenn du auch dafür anfällig bist.

Eine Reflektion des Tages

Einer der besten Wege ist es, jeden Abend den jeweiligen Tag Revue passieren zu lassen. Schreibe einfach alles auf, was dich an diesem Tag gestresst hat. Man nennt das auch Stress-Tagebuch. Was hat dich genervt? Wo bist du aus der Ruhe gekommen und wer oder was war der Auslöser dafür? Das hilft dir, die Stressoren schneller aufzuspüren und nachzuspüren, ob du wirklich gestresst darauf reagieren musstest.



Bei so einem Stress Tagebuch fällt einem sehr schnell auf, ob es an bestimmten Personen lag, oder an der Tageszeit. Hattest du Hunger? Hast du schlecht geschlafen letzte Nacht? Das aufschreiben hilft dir, die ganzen Situationen, die dich gestresst haben, schneller zu identifizieren und so zukünftig darauf besser reagieren zu können. Denn vieles ist ja „hausgemacht“ wie man früher sagte.

Zeit – Nur für dich alleine

Es ist natürlich wichtig, viel unter Menschen zu gehen. Sport zu machen und Freunde zu treffen. Aber eines sollte man schon auch wissen, es gibt auch eine Art „Freizeit-Stress“. Also achte unbedingt darauf, dass du dir zwischen all deinen Aktivitäten mit Freunden oder beim Sport auch noch genügend Zeit für dich selbst nimmst. Auszeit, nur für dich. Das ist wichtig, damit du bei dir bleibst und in deiner Mitte.



Zwei Stunden die Woche, eine Stunde an einem Tag, die andere auch noch in dieser Woche. Mindestens das sollte drin sein. Diese Zeit gehört dir. Mache in dieser Zeit, was du möchtest. Lies ein Buch, wenn du magst. Oder schreib ein Tagebuch. Mache Yoga oder gönne dir ein schönes heißes Bad. Zeichne mal wieder? Ist doch egal, was dabei entsteht, es ist ja für dich gedacht. Alles, was dir gefällt, ist erlaubt und das solltest du dir gönnen. Zeit für dich und nur für dich.

Lachen hilft

Es hat schon einen Grund, warum immer mehr Menschen Lach-Yoga praktizieren. Lachen befreit, lachen macht Spaß und es bringt eine unglaubliche Energie in das Leben. Also achte mal darauf, ob du oft mit mieser Laune durch die Gegend läufst oder mit einem brummeligen Gesicht an deinem Tisch sitzt. Unterbreche das, so bald es geht. Schaue dir lustige Videos an oder unterhalte dich mit Kollegen über lustige Dinge!



Wenn es dir schwer fällt, einfach mal zu lachen, oder wenigstens zu lächeln, dann nutze den alten Trick „So tun als ob“. Das machen ja auch Schauspieler. Setze dich hin oder stelle dich hin und ziehe einfach die Mundwinkel nach oben. Du wirst gar nicht anders können, als zu lächeln. Unser Körper, unser Gehirn wertet das dann automatisch als „glücklich“ oder auch „fröhlich“ und die dazugehörigen Hormone werden ausgeschüttet. So einfach geht das.

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