Das hilft gegen den lästigen Heißhunger und hilft so beim Abnehmen

Bewegung ist das beste Mittel gegen Heißhunger. Das soll natürlich kein Dauerlauf werden oder gar eine ausgiebige Joggingrunde, das wäre sogar ungesund. Aber ein bisschen spazieren gehen, einfach mal draußen an der Luft einige Meter auf und ab gehen, ein paar Kniebeugen machen und der Heißhunger sollte verflogen sein. Wir erinnern uns, meistens entsteht Heißhunger durch Langeweile, Bewegung schafft Abhilfe.



Auch zuhause ist es das einfachste, wenn man nicht gleich dem Hungergefühl nachgeben möchte, einfach ein bisschen bewegen! Ein bisschen tanzen, eine ausgiebige Runde Yoga, oder eine Runde Rückengymnastik auf der Yogamatte und schon ist der Heißhunger vorbei. Einfach mal ausprobieren, es hilft garantiert, bis die nächste Mahlzeit ansteht. Der Heißhunger verfliegt oft genau so schnell, wie er gekommen ist.

Regelmäßigkeit ist sowieso ein wichtiger Faktor beim Thema Abnehmen und gegen Heißhungerattacken vorgehen. Wer sich andauernd irgendwie ernährt, hat einfach keinen Rhythmus und der Körper meldet so ständig, dass er jetzt gerne etwas zum essen haben möchte. Wer sich an feste Mahlzeiten Zeiten gewöhnt, wird kaum noch Anfälle von Heißhunger haben, denn die innere Uhr, wie man sie nennt, funktioniert recht gut.



Daher unbedingt an feste Essenzeiten gewöhnen, sofern ihr das noch nicht so handhabt. Gleiche Zeit Frühstück, möglichst auch am Wochenende, zur selben Zeit Mittagessen wie jeden Tag und für die Abendmahlzeit gilt das gleiche. So weiß der Körper genau, wann er mit neuer Nahrung rechnen kann und wird weniger zicken, wenn man mal nichts isst. Ausnahmen sind natürlich erlaubt, also Abweichungen vom Zeitplan, aber sie sollten wirklich Ausnahmen bleiben.

Auch sehr wichtig ist es, sich bei den Mahlzeiten voll und ganz auf das Essen zu konzentrieren. Nicht nebenbei essen, sondern richtig genießen. Langsam essen und langsam kauen. Nur so merkt der Körper auch, dass hier Nahrung kommt und kann sie so auch besser verwerten. „Face your Food“ sagt man im Buddhismus nicht umsonst, denn nur wahrgenommene Nahrung ist auch wirklich Nahrung!



Daher immer genügend Zeit für die einzelnen Mahlzeiten einplanen, sie in Ruhe vorbereiten und vor allem in Ruhe essen. Auf diesem Gebiet hatten unsere Eltern und Großeltern schon recht, dass es bei Tisch möglichst ruhig zugehen sollte. Denn auch wenn man sich nebenbei unterhält, bekommt man vom Essen praktisch kaum etwas mit. In Ruhe essen, danach kann man sich unterhalten. So wäre es richtig und so sollte man es auch handhaben.

Hättet ihr gedacht, dass auch die Schlafmenge einen Einfluss auf unser Essverhalten haben kann? Eigentlich ist es logisch. Wer wenig schläft, hat zu wenig Energie getankt, die dann durch Nahrung aufgefüllt werden muss. Daher achtet darauf, wirklich genug zu schlafen und dieser Schlaf sollte natürlich auch erholsam sein. Das hilft dem Körper, mit Energie in den Tag zu starten und nicht ständig nach Energiezufuhr zu verlangen.



Wer zu wenig Schlaf bekommt, sollte wenigstens für ausreichend Ruhe Momente sorgen. Es muss nicht immer der totale Tiefschlaf sein, damit sich unser Körper erholen kann. Es reicht auch, einfach mal gemütlich zu ruhen auf einer Parkbank oder auch im Bürostuhl. Tief durchatmen und den Geist entspannen. So lassen sich die Heißhungerattacken gut in den Griff bekommen.

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