Die Mond-Diät – Hilft sie beim schnellen Abnehmen oder nicht?

Viele Menschen glauben an die Kräfte des Mondes. Die meisten sind fest davon überzeugt, dass sie während des Vollmondes nicht schlafen können, bzw. nicht halb so gut wie sonst. Viele Gärtner richten sich nach dem Mondkalender, um ihre Saat auszubringen oder auch um zu ernten. Weitere glauben an den Einfluss des Mondes, wenn es um das Abnehmen geht. Diese Leute machen dann eine „Mond-Diät“. Was ist dran? Funktioniert sie und was sagt die Wissenschaft dazu?



Angeblich sollen einige Prominente, beispielsweise Demi Moore ein großer Fan der Mond-Diät sein. Man achtet also genau auf die Mondphasen. In der einen Phase wird gefastet und und in der anderen wird sich an eine gewisse Diät gehalten. Die Frage ist ja, hat der Mond wirklich so viel Einfluss auf unseren Organismus, dass so eine Diät erfolgreicher sein könnte als andere?

Die Mond-Diät mal genauer betrachtet

Es geht bei der Mond-Diät weniger darum, dass man sich selbst bestimmte Lebensmittel verbietet, sondern es geht eher darum, wie und wann der Körper die einzelnen Nährstoffe besser verarbeiten kann. Wann sich Kalorien mehr bemerkbar machen in Form von unschönen Fettpolstern. Das klingt schon mal recht einleuchtend, aber funktioniert das auch?



Diejenigen, die eine Mond-Diät durchführen, richten sich also nach den verschiedenen Mondphasen und je Phase gibt es unterschiedliche Regeln, an die man sich halten sollte, damit man auch wirklich Erfolge erzielen kann. In einer Phase darf mehr gegessen werden, in der anderen weniger. Man darf eine Sache nicht vergessen, der Glaube versetzt oft Berge. Ist das bei der Mond-Diät etwa auch der Fall?

Beginnen wir mit dem Neumond

Jetzt sehen wir uns nacheinander die Mondphasen an und deren Bedeutung während der Mond-Diät. Die Phase des Neumondes soll perfekt geeignet sein, um den Körper entgiften zu können und ihn auch zu entschlacken. Währen dieser Mondphase sollte man also weniger essen, um dem Körper bei seiner Reinigung behilflich zu sein und ihn nicht unnötig zu belasten. Kräuter helfen bei der Reinigung und werden in Form von Tees zugeführt.



Auch soll man während dieser Mondphase möglichst einen reinen Fastentag einlegen. Höchstens Brühen und Säfte dürfen getrunken werden. Man sagt übrigens, dass die Neumond Phase am besten dazu geeignet ist, mit unliebsamen Gewohnheiten, wie dem übermäßigen Genuss von Süßem oder auch mit schädlichen Stoffen wie dem Nikotin aufzuhören.

Wenn der Mond zunimmt

Man könnte jetzt vermuten, dass wenn der Mond zunimmt, das auch die Mondphase sein muss, in der wir selbst auch leichter zunehmen. Und genau das ist auch der Fall laut der Fans der Mond-Diät. Während dieser Mondphase werden fetthaltige Speisen, süße Speisen und andere Kohlenhydratreiche Lebensmittel besonders gut angesetzt, bedeutet, sie landen angeblich direkt da, wo sie nicht hinsollen.



Daher sollte man in dieser zunehmenden Mondphase nicht so viel schlemmen wie sonst. Weniger Fett, weniger Zucker zu sich nehmen. Man hat dann angeblich gute Chancen, dass auch gleich ein paar Pfunde verschwinden. Auch Wurstwaren sollten nicht konsumiert werden, sondern eher Ersatzprodukte aus dem Veggie Bereich, wie Tofu beispielsweise. Plus mehr Obst und Gemüse als Fleisch und Wurst.

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