Die Mond-Diät – Hilft sie beim schnellen Abnehmen oder nicht?

Der Vollmond

Der Vollmond ist gut und schlecht gleichzeitig während der Mond-Diät. Einerseits sagt man, werden alle wertvollen Stoffe aus der Nahrung perfekt aufgenommen und landen genau da, wo sie hinsollen, andererseits nimmt man während des Vollmondes angeblich besonders gut zu und muss daher auch hier aufpassen, nicht übermäßig viel zu essen und zu trinken, damit das nicht zu einer unnötigen Gewichtszunahme führt.



Genau genommen soll man sich also auch während des Vollmondes maßvoll ernähren. Viel Obst, viel Gemüse, wenig Wurst, wenig Fleisch, wenn überhaupt. Möglichst keine fettigen Speisen und kein unnötiger Zucker. Echte Mond-Diät Fans legen hier sogar mindestens einen Fastentag während der Vollmond Tage ein. Die Frage ist ja, bringt das alles was? Oder ist hier der reine Glaube am Werk?

Viele sind nervös während des Vollmondes

Ob man sich das nur einbildet oder nicht, ist nicht sicher. Aber viele Menschen schwören darauf, dass sie während des Vollmondes nervös und gereizt sind. Angeblich passieren mehr Unfälle und es werden mehr Kinder geboren, wenn Vollmond ist. Ob da etwas dran ist, wissen nur die, die während dieser Zeit immer arbeiten. Also Einsatzkräfte und Hebammen.



Für die Mond-Diät ist das nur insofern wichtig, dass man eben besser auf sich achten sollte, um die angebliche Nervosität nicht noch zu verstärken. Also keine „reizenden“ Stoffe zu sich nehmen, ausgewogen und möglichst gesund ernähren. Magen und Darm sollen während des Vollmondes entlastet werden und nicht noch übermäßig arbeiten müssen. Daran halten sich die Mond-Diät Fans.

Wenn der Mond wieder abnimmt

Jetzt kommt die beste Phase während der Mond-Diät. Man nimmt an, dass während der Abnehm-Phase des Mondes auch unser Körper weniger ansetzt, als es sonst der Fall wäre. Theoretisch darf man hier also etwas großzügiger mit der Ernährung sein und sich auch wieder Lebensmittel gönnen, die während der anderen Mondphasen tabu sein sollten.



Die Anhänger der Mond-Diät gehen davon aus, dass man alle Schlemmereien nicht so sehr ansetzt, wie es sonst der Fall wäre. Man dürfte also auch wieder Süßes essen, fettige Speisen und was man sich sonst so alles verkniffen hat während der anderen Mondphasen. Der Verbrauch ist höher während des abnehmenden Mondes, also kann man weniger zunehmen.. So jedenfalls die Mond-Diät Theorie. Aber was ist da dran? Gibt es Belege, dass das tatsächlich alles so stimmt?



Man kann die Mondphase auch noch besser nutzen

Wer übrigens Gewicht verlieren will, soll sich während des abnehmenden Mondes damit am leichtesten tun. Man sollte hier also weniger essen als sonst, auch mehr Obst und Gemüse konsumieren. Weißbrot durch Vollkornbrot ersetzen und sich mehr bewegen. Das soll die beste Mondphase sein, um wirklich einiges an Pfunden zu verlieren.



Was einem während der anderen Mondphasen angeblich schwer fällt, soll jetzt ein leichtes sein: Das Fasten. Man soll sich gut dabei fühlen, wenn man während des abnehmenden Mondes fastet und dabei rasche Erfolge erzielen. Wer also Diät machen möchte, ist während dieser Zeit angeblich am besten dran und sieht schnell, dass das Gewicht weniger wird. So jedenfalls die Theorie. Jetzt sehen wir uns mal an, was die Wissenschaft dazu sagt.

Nächste Seite