4. Gegen ein kleines Schlummerchen ist nichts einzuwenden

Wer Nachts Probleme mit dem Schlafen hat, sollte keinesfalls tagsüber schlafen. Diese Menschen sollten sich wirklich angewöhnen, richtig müde zu Bett zu gehen. Aber für alle anderen gilt das nicht. In einigen Ländern dürfen die Angestellten sogar ein Mittagsschläfchen halten, weil man hier längst erkannt hat, dass die Mitarbeiter dann wieder produktiver sind.



Auch hier muss man sagen, jeder weiß, wie es für ihn am besten ist. Viele mögen diese Schläfchen am Tag gar nicht, weil sie danach nur noch müder sind. Diese Leute sollten das dann auch lassen. Aber wer sich wirklich fit und ausgeruht fühlt nach einem halbstündigen Schlaf, sollte das nach Möglichkeit natürlich auch machen. Nicht jeder Mensch ist gleich, daher gibt es keine allgemeingültige Regel.

5. Kein Fernsehen vor dem Schlafengehen

Es ist längst erwiesen, dass Menschen schlechter einschlafen, wenn sie bis zum Bett gehen vor dem Fernseher sitzen. Auch wer bis zuletzt am Rechner sitzt, schläft schlechter ein und meistens auch schlechter durch. Man sollte sich also wirklich angewöhnen, mindestens eine Stunde vor dem zu Bett gehen nicht mehr fernzusehen und auch nicht mehr vor dem Rechner zu sitzen.



Man sollte übrigens gar keine Fernseher in seinem Schlafzimmer haben. Das Schlafzimmer sollte nur für das verwendet werden, was in seinem Namen ist, also zum Schlafen. Ja und für nette Vergnügungen auch. Das ist klar. Aber ein Fernseher hat dort nichts verloren. Zum abschalten vom stressigen Tag gibt es viel bessere Mittel als die Flimmerkiste. Wer also einen Fernseher im Schlafzimmer hat, sollte ihn daraus verbannen.

6. Man sollte nur im Dunkeln schlafen

Natürlich gibt es auch Leute, die während der Nacht arbeiten müssen. Wenn sie Typ Lerche sind, also normalerweise super in der Nacht schlafen, kann das auf Dauer schon anstrengend werden. Grundsätzlich würden wir ja raten, dass nur Typ Eule auch wirklich Nachts arbeiten sollte, aber das geht eben nicht immer. Übrigens stimmt es nicht, dass nur die Schlaf-Zeit vor Mitternacht wirklich erholsam ist, das ist ein Mythos.



Jeder sollte im Dunkeln schlafen. Also richtig dunkel. Wer also Nachts arbeiten muss, sollte zumindest dafür sorgen, dass der Schlaf tagsüber in einem sehr gut abgedunkelten Raum stattfinden kann. Nur so kann man sich richtig erholen und der Schlaf wird gut und tief sein. In einem leicht hellen Raum kann man sowieso nicht gut schlafen, das werden die meisten von euch bestätigen können. Man schläft nicht halb so tief wie in der dunklen Nacht.

7. Den ganzen Tag über schon an die Nacht denken

Tatsächlich ist es so, dass man schon tagsüber etwas dafür tun kann, um in der Nacht dann gut schlafen zu können. Das sind einfache, aber wichtige Elemente. Möglichst keinen Kaffee mehr nach 16 Uhr, das ist schon mal das Wichtigste. Auch keine schweren Mahlzeiten nach 18 Uhr, diese sollte man ja sowieso meiden. Kein Sport mehr nach 19 Uhr, damit man sich nicht noch mal aufputscht und deshalb nicht schlafen kann am späten Abend.



Auch das Schlafzimmer selbst sollte eine angenehme Räumlichkeit sein. Kein unnötiger Ballast, keine Rumpelkammer. Alles sollte schön aufgeräumt sein und möglichst wenig beinhalten. Viele Schlafzimmer sind einfach zu voll gestellt mit allem möglichen und unmöglichen. Beschränke dich hier auf das Nötigste, so dass der Raum viel Platz bietet. Das wird sich auch auf die Seele positiv auswirken.