Morgens munter werden ohne Kaffee? Kein Problem!

Es gibt Menschen, die springen morgens munter aus dem Bett, gehen in die Dusche, ziehen sich an und sind topfit. Dann gibt es aber auch die, die sich erst mal in die Küche begeben und die Kaffeemaschine anwerfen. Sie denken, ohne Kaffee geht es einfach nicht. Der Tag wird nichts, ohne den braunen Muntermacher. Aber ist das wirklich so? Viele nehmen es sich vor, dass sie es ohne versuchen, aber dann sind sie gereizt und geben den Versuch gleich wieder auf. Spätestens am nächsten Tag.



Wir zeigen dir hier, wie es auch ohne Kaffee am Morgen wunderbar klappt und welchen Ersatz es gibt, damit du nicht abhängig bist von dem zugegeben leckeren Gebräu. Es geht hier nicht darum, dass man nie mehr Kaffee trinken soll, sondern einfach darum, dass man erkennt, es gibt eben auch ohne. Versuch macht klug, also wer mag, einfach mal ausprobieren.

Es mag ja auch gar nicht jeder den Kaffee am Morgen

Wir kennen tatsächlich Leute, die morgens Kaffee trinken, obwohl sie ihn gar nicht so sehr mögen. Einfach nur aus dem Glauben heraus, dass es ohne nicht geht, dass nur Kaffee einen richtig munter werden lässt. Das ist so nicht richtig und keiner sollte sich zwingen, etwas zu sich zu nehmen, was er oder sie eigentlich gar nicht möchte. Kaffee gehört dazu. Das wichtigste ist schon mal die Zeit am Morgen. Ist sie zu knapp bemessen?



Dann sollte man sich wirklich angewöhnen, einfach früher aufzustehen. Eine Viertelstunde ist schon ausreichend, damit man besser in Form kommt oder wenn man mag auch noch unter die Dusche springen kann. Oder sich einfach in aller Ruhe fertig machen. Wer tief schläft, braucht eben seine Zeit um munter zu werden. Das braucht man dann mit oder ohne Kaffee.

Viel Licht am Morgen

Es geht schon mit der Beleuchtung los. Wer sich im Halbdunkel durch die Wohnung bewegt, wird sich mit dem munter werden schwer tun. Im Sommer ist es einfacher, da kann man vorsichtig die Vorhänge aufziehen und sich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Man kommt sowieso in den warmen Monaten leichter aus dem Bett. Es ist schön hell, das motiviert. In den dunklen Monaten ist es ein bisschen anders, aber hier kann man nachhelfen.



Man kann sich entweder sogenannte „Wach auf“ Lampen besorgen oder aber einfach für eine schöne helle, aber auch warme Beleuchtung sorgen. Licht an, ist das Motto im Winter. So viel Licht wie möglich, das macht automatisch munter. Schön langsam natürlich, nicht gleich blenden lassen. Aber alleine die Beleuchtung macht eben viel aus beim wach werden. In der Nacht soll es gut dunkel sein und am Tag schön hell. So erkennt unser Organismus, wann Schlafenszeit ist und wann er wach sein sollte.

Ruhe oder Krach?

Krach nannten unsere Eltern es immer, wenn wir den Radio laut aufgedreht haben. Welcher Typ bist du selbst? Magst du morgens die absolute Ruhe, oder hast du früher automatisch den Radio angemacht und das dann später gelassen, weil vielleicht die Kinder noch schlafen sollten oder der Mann? Erinnere dich, wie du als ganz junger Mensch am besten wach geworden bist und führe das Ritual wieder ein.



Wer es gerne ruhig mag am Morgen und das schon immer gut fand, soll jetzt natürlich nicht das Radio laut aufdrehen. Das nervt nur und der Kaffee fehlt erst recht. Aber wer es gerne deftig hatte früher, der sollte sich einfach wieder angewöhnen, der fröhlichen Stimme im Radio am Morgen wieder zuzuhören. Wenn du es eher ruhig magst, kannst du ja ruhig am Fenster stehen, das aufmachen und einfach die warme oder auch kalte Luft tief einatmen. Das macht genauso munter.

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