Nicht familienfreundlich: Hunderassen, die bei kleinen Kindern nicht ideal sind!

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Wolfshund

Wolfshunde sind nun mal richtige Wachhunde und sind ihrer Familie, den Wölfen, vom Wesen her ähnlich. Das hat auch Vorteile, weil wenn so ein Wolfshund die Familienmitglieder als Rudel Mitglieder akzeptiert hat, wird er alles tun, um diese zu beschützen. Dennoch sind sie im Wesen wild, was den Umgang mit ihnen nicht immer leicht macht.



So schön sie auch sind, so sehr sie auch schützen, wir würden davon abraten, einen Wolfshund in eine Familie mit kleinen Kindern zu holen. Denn die Gefahr, dass aus Spiel Ernst wird ist sehr hoch und auch die Gefahr, dass Fremde von ihnen angegriffen werden. Ein Wolfshund ist kein Spielhund und dementsprechend nicht für kleine Kinder geeignet.

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Staffordshire Terrier

Der Staffordshire Terrier ist optisch natürlich dem Pitbull sehr ähnlich. Allerdings ist diese Rasse wesentlich freundlicher im Wesen, allerdings auch nur, wenn sie ordentlich erzogen wird. Das bedeutet, wer viel Zeit und Geduld hat, kann durchaus dafür sorgen, dass aus einem Staffordshire Terrier ein guter Familienhund wird.



Leider ist diese Rasse aber auch gefürchtet und dementsprechend haben viele Menschen einfach nur Angst vor ihnen. Daher, wenn es nicht unbedingt sein muss, sollte man lieber eine andere Rasse als Familienmitglied wählen, wenn man nicht Gefahr laufen möchte, dass die Kinder niemals Besuch von anderen Kindern bekommen, weil die Eltern so viel Angst vor dem Hund haben.

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Japanese Tosa

Japanese Tosa sind eine Hunderasse, die in vielen Ländern sogar verboten sind. Also es ist verboten, sie als Haustiere zu halten und das hat auch einen guten Grund. Sie wurden als Kampfhunde gezüchtet und haben dementsprechend nicht unbedingt das sanfteste Wesen. Sie sind angriffslustig und nur schwer zu bändigen. Das möchte man seiner Familie nun wirklich nicht antun.



Sie sind nicht nur Menschen gegenüber sehr unfreundlich und werden schnell aggressiv, auch andere Tiere, also auch anderen Hunden gegenüber sind sie alles andere als lieb und zutraulich. Wer sich einen Gefallen tun möchte, wählt daher doch lieber andere, geeignetere Rassen für seine Familie. Man muss ja nichts riskieren, außerdem kann es teuer werden, wenn so ein Hund ein anderes Tier oder gar einen Menschen anfällt.

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Dogo Argentino

Dogo Argentino, diese Rasse stammt, wie der Name schon erahnen lässt, aus Argentinien. Er wurde gezüchtet, um Menschen bei der Jagd zu helfen. Auch als Assistenzhunde für Blinde sind sie gut geeignet, ebenso wie als Spürhunde bei der Strafverfolgung. Ein Familienhund ist er aber auf gar keinen Fall und das hat auch seine Gründe.



Weil diese Rasse sehr aggressiv werden kann, ist sie in mehr als 6 Ländern komplett verboten. Sie können ohne Grund und ohne Vorwarnung angreifen, was natürlich auch dafür sorgt, dass Versicherungen sie nicht aufnehmen. Die Gefahr von Schaden durch diese Rasse ist einfach zu hoch. Daher auch hier keine Empfehlung als Familienhund. Wie sieht es mit anderen Rassen aus?

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