Was ist mit dem Lebensstil?

Viele werden jetzt denken, ja, es kommt doch aber darauf an, wie die Frau lebte? Wie sie sich ernährte. Ob sie Sport machte. Noch immer geht man zu Recht davon aus, dass ein guter und gesunder Lebensstil schon sehr wohl viel mit der Lebenserwartung zu tun hat. Aber, die Studie ergab, dass diese Faktoren gerade mal zu einem guten Viertel etwas ausmachten, wie lange die Frauen lebten, bestimmte das nicht alleine.



Die Forscher verstanden das so, dass eben doch die psychische Komponente wichtiger ist, mehr Einfluss hat auf die jeweilige Lebenserwartung, als man oft denken könnte. Grundsätzlich darf man ja nicht vergessen. Wer optimistisch ist, lebt ja auch automatisch gesünder, aber das alleine ist eben nur ein Teil des Spiels. Wenn man nur gesund lebt, aber innerlich finster ist, entzieht das wahrscheinlich Lebensenergie.

Auf die sonnigen Seiten des Lebens sehen

So heißt es sinngemäß in einem Song und da ist auch viel dran. Die Studienleiterin sagte: „Wir neigen dazu, uns auf die negativen Risikofaktoren zu konzentrieren, die unsere Gesundheit beeinflussen. Das sehen wir uns gleich mal genauer an. Es stimmt auch. Wie oft hast du dich schon dabei ertappt, bei den geringsten Anzeichen einer Erkrankung gleich an etwas Schlimmes zu denken?



Die Studienleiterin sagt weiter: „Es ist auch wichtig, über die positiven Ressourcen wie Optimismus nachzudenken, die unserer Gesundheit zuträglich sein können.“ Man darf ja wirklich nicht vergessen, dass unsere Gedanken in gewisser Weise auch auf unseren Körper wirken. Wer also optimistisch bleibt, fühlt sich automatisch wacher und fitter als Menschen, die immer gleich das Schlechteste erwarten.

Ein langes Leben dank Optimismus

Daraus lässt sich also schließen, was wir schon lange geahnt haben. Wer optimistisch und frohen Mutes durch das Leben geht, hat eine gute Chance, ein gesundes und vor allem auch langes Leben zu führen. Ein Leben, nicht auf der Schattenseite, sondern auf der sonnigen Seite. Das Leben soll ja nicht als Kampf und Krampf angesehen werden, sondern als etwas Schönes und Erstrebenswertes.



An der Studie hatten zwar nur Frauen teilgenommen, aber wir gehen schwer davon aus, dass das gleiche auch für Männer gilt. Warum sollte es bei ihnen auch anders sein? Blickt euch mal im Bekanntenkreis um, vor allem im älteren Teil. Die Männer, die fröhlich sind, sind wohl meistens in besserer gesundheitlicher Verfassung als der brummelige Teil von ihnen.

Es ist nie zu spät, optimistisch zu werden

Viele sind von Natur aus fröhlicher und optimistischer als andere. Das liegt zum Teil also schon in der Vererbung. Allerdings kann man den Optimismus auch erlernen, wenn man nicht von Geburt an damit gesegnet ist. Es gibt viele Übungen, die aus negativen Menschen doch noch positive Gemüter machen können. Dafür ist es nie zu spät, ganz im Gegenteil, man kann sehr schnell „die Seiten wechseln“.



Wir zeigen euch jetzt einige Tipps auf, mit denen ihr ganz einfach eine bessere Lebenseinstellung bekommen könnt und die euch auf die sonnige Seite des Lebens ziehen, sofern ihr da noch nicht seid. Diese Tipps könnt ihr auch an die weniger optimistischeren Verwandten oder Freunde weitergeben, wenn ihr möchtet. Wer möchte nicht gerne gesund alt werden?