Nicht familienfreundlich: Hunderassen, die bei kleinen Kindern nicht ideal sind!

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Pit Bull

Der arme Pit Bull hat seinen Ruf als extrem gefährlicher Kampfhund völlig zu Unrecht. Er bewacht seine Familie und beschützt sie vor allem Fremden, daher ist er ein hervorragender Wachhund. Dennoch ist es natürlich blöd, wenn alle einen weiten Bogen um die Familie mit Pit Bull machen, weil jeder einfach nur Angst davor hat.



Dennoch würden wir den Pit Bull nicht als Familienhund empfehlen, weil er schon wirklich sehr aggressiv sein kann. Wenn er zubeißt, geht nichts mehr. Er verbeißt sich so, dass die meisten tödlichen Hundeangriffe tatsächlich von dieser Rasse stammen. Die Kiefer gehen einfach nur schwer wieder auf. Daher würden wir ihn nicht als Familienhund empfehlen. Er braucht auch sehr viel Liebe und Aufmerksamkeit.

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Doberman Pinscher

Dobermann Pinscher werden gerne als Wachhund eingesetzt, auch beim Militär und als Polizeihunde sind sie sehr beliebt. Sie sind die idealen Wach und Spürhunde und sind dementsprechend nicht gerade als Kuschelhunde bekannt. Es gibt genügend Storys, dass ein Dobermann auch mal grundlos seinen Besitzer angreift. Wenn er perfekt erzogen ist, ist das aber eigentlich nicht möglich.



Schon alleine durch sein doch beeindruckendes Aussehen würden wir diese Rasse nicht als Familienhund empfehlen. Nicht wenige wechseln die Straßenseite, wenn ihnen ein Dobermann entgegen kommt. Außerdem muss man ja keine Gefahr eingehen, wenn es nicht sein muss. Ein Dobermann ist also wirklich nur bedingt als Familienhund geeignet. Es gibt bessere Rassen für Familien, so viel ist klar.

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Deutscher Schäferhund

Deutsche Schäferhunde sind wie ihre Kollegen aus anderen Ländern sehr gehorsam und auch klug. Sie haben eine hohe Intelligenz und ein aufmerksames Wesen. Sie sind begehrt als Polizei und Wachhunde und werden dementsprechend auch gerne eingesetzt. Allerdings sind sie auch sehr aggressiv und verhalten sich Fremden gegenüber nicht immer ruhig und brav.



Sie sind einfach keine Spielhunde. Ihre Aufgabe ist es, zu wachen und zu schützen. Dementsprechend sind sie auch Lärm empfindlich und reagieren sehr schnell heftig, wenn es zu laut wird. Selbstredend, dass das in einer Familie nicht möglich ist, dass es ruhig bleibt. Also ist auch diese Rasse nicht der perfekte Familienbegleiter.

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Deutsche Dogge

Deutsche Doggen beeindrucken schon alleine wegen ihrer imposanten Größe. Man kann sich gut vorstellen, wie ein Kind darunter verschwindet. Das gar nicht, weil der Hund böse ist, sondern einfach weil er so groß ist. Allerdings alleine durch die Größe und das Gewicht halten wir Doggen nicht für ideale Familienhunde, vor allem nicht, wenn noch andere Tiere im Haus leben.



Es sind nicht viele böse Übergriffe auf Fremde bekannt, dennoch weichen viele automatisch aus. Wer also nicht ständig gemieden werden möchte, sollte sich kleinere Hunde zulegen. Der Hund kann übrigens locker 50 Kilo schwer werden, da möchte man kein Kind darunter wissen. Ist gefährlich, muss nicht sein. Lieber eine andere Rasse für die Familie wählen.

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