Das hilft gegen Sodbrennen nach dem Feiern und in stressigen Zeiten

4. Das Rauchen sein lassen

Wer noch raucht, wird am Party Wochenende noch mal richtig Gas geben. Das kennen die meisten Raucher. Unter der Woche kann man sich ganz gut beherrschen. Aber wenn man unterwegs ist und auch noch andere rauchen, dann geht eine nach der anderen und es fällt einem erst auf, wenn man schon total dicht ist mit Nikotin. Anders kann man es gar nicht nennen. Das Nikotin schädigt den Körper auf vielfache Weise. Es reizt die Speiseröhre, es reizt die Bronchien und die Lungen sowieso.



Der Mund trocknet aus und das bietet auch noch einen perfekten Boden für alle möglichen Erreger. Rauchen ist wirklich schädlich, aber am Wochenende ganz besonders. Daher im eigenen Interesse, entweder einfach aufhören oder wenigstens darauf achten, am Wochenende nicht übermäßig zu rauchen, denn das wird sich bemerkbar machen. Oft ist ein Nikotin Kater ebenso unangenehm wie der vom Alkohol.

5. Wach bleiben durch Kaffee

Auch diesen Fehler machen viele: Besonders am Wochenende möchte man ja fit sein, für die Party, für den Club. Da wird dann mehr Kaffee getrunken als sonst. Auch das wird sich auf den Magen auswirken, denn Kaffee kann den Magen auch ganz schön reizen! Ein bis zwei Kaffee sind ja völlig in Ordnung, aber man sollte es auch hier nicht übertreiben und dann auch noch vor dem Ausgehen Kaffee trinken.



Wer übrigens schon bei einer Tasse Kaffee zu Sodbrennen neigt, sollte ihn entweder ganz weg lassen oder aber sich eine säureärmere Sorte suchen. Inzwischen gibt es viele Magen freundliche Sorten, die garantiert nicht zu saurem Aufstoßen führen. Einfach ein bisschen die Sorten durchprobieren oder aber ganz auf Tees umsteigen. Man muss nicht alles konsumieren, nur weil es alle machen, das sollte man sowieso nie vergessen.

6. Auf die Haltung achten

Hättest du gedacht, dass sich sogar deine Körperhaltung auf deinen Magen auswirken kann? Ja, das ist so. Wer viel sitzt, wird mit der Zeit krumm werden, sofern er oder sie das nicht mit guten Übungen oder einer geraden Haltung ausgleicht. Der Magen wird beim „buckeln“ geknickt und auch das kann ein Grund für andauernde Magenbeschwerden sein. Der Fluss stimmt einfach nicht mehr.



Daher sollte man, wenn man viel im Sitzen arbeitet, unbedingt auf die Haltung achten. Immer wieder gerade hinsetzen. Den Rücken nach hinten dehnen. Besser ist es, zwischendurch aufzustehen und leichte Übungen zu machen. Die Arme kreisen lassen, nach vorne beugen. So wird der Organismus entlastet und die Wirbelsäule wird auch nicht dauerhaft geschädigt. Mit der Zeit wird das zur Gewohnheit, dass man sich viel bewegt, auch bei einem sitzenden Job.

Einfache Übungen

Diese Übung ist einfach, aber sehr effektiv. Setze dich aufrecht auf deinen Stuhl, atme tief ein. Dann die Luft feste wieder ausatmen, gerade sitzen bleiben dabei. Du atmest so lange aus, bis du das Gefühl hast, keine Luft mehr in der Lunge zu haben. Dann den Oberkörper nach vorne beugen und noch weiter ausatmen. Das entspannt das Zwerchfell und damit auch die oberen Bauchorgane.



Jetzt wieder zurück in die gerade Haltung kommen, Nase kurz zuhalten und dabei versuchen einzuatmen. Das machst du drei Mal hintereinander. Jetzt ist dein Zwerchfell maximal entspannt und du kannst normal weiteratmen. Diese Übung ist super effektiv und entspannt ungemein! Einfach mal ausprobieren, das sorgt auch für eine seelische Entspannung, die man ja gerade bei der Arbeit durchaus mal haben möchte.

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